Hallo, ihr Lieben,
heute komme ich meinem Versprechen nach und veröffentliche Teil 2 der Impulse zum Beleben der Kreativität.
Schwerpunkt ist es eine ,,Kreative Denkweise“ zu kultivieren. Hier geht es darum die negativen Muster zu überwinden, Verdrängungstaktiken außer Kraft zu setzen und offen der aktuellen Lebenssituation zu begegnen.
Zulassen/Überwinden:
Allzu oft ignorieren wir negative Aspekte, flüchten uns in (schlechte) Gewohnheiten und blenden Probleme aus. Jedoch ist das Ausblenden das komplette Gegenteil vom Auflösen. Es ist entscheidend den Ängsten vor Scheitern oder vor negativer Kritik bewusst Raum zu geben. Diese Gedanken gehören zum Leben und sind eine wichtige Grundlage für Veränderungen. Es heisst aber nicht in diesen Ängsten zu verharren. Vielmehr gilt es sie anzunehmen… und bewusst abzuwägen, welche Risiken man eingehen möchte/kann, um unser Leben und unsere Gedanken auf einer klaren Grundlage neu zu justieren. Wird das negative Gedankenkarussell durchbrochen, erkennen wir dazu wie unbegründet manch Ängste sind (oder wie wenig es anderen zusteht, und zu kritisieren… weil da manch geistige Luftpumpe dabei ist ;-)).
Kreative Landebahn:
Wir gestalten eine Umgebung und innere Haltung, die Offenheit für neue Ideen schafft. Sieht unser Umfeld unsere Ideen und Ziele nur als Spinnerei und Träumerei und verharren wir deshalb in alten Rollen (die uns vielleicht seit der Grundschule zugedacht wurden), gilt es neue Bereiche zu erschließen. Es bedeutet nicht wahllos Menschen fallenzulassen oder auszuschließen (es sei denn sie nutzen uns aus, wollen manipulieren oder sind toxisch Ich-bezogen). Bedeutsam ist aber ein eigenes Lebensumfeld, wo wir wirken und uns entfalten können… und uns wertgeschätzt fühlen. Wertschätzung bedeutet dabei einen Menschen als Ganzes zu sehen - nicht nur dessen Verfehlungen zu bewerten. Beherzigen wir dies, schaffen wir besagte ,,Landebahn“ für unseres Ideen und Gedanken.
Struktur im Chaos:
Es ist oft ein Irrglaube, dass ausbleibende Kreativität gleichbedeutend ist mit ,,Ideenarmut“. Tatsächlich geht uns auch in diesen Phasen viel durch den Kopf… aber zu viel, zu unkoordiniert und damit Grundlage weiter Verunsicherung. Um sich neu zu strukturieren ist es wichtig die losen Gedanken, Schlagwörter oder aufkommende Assoziationen direkt aufzuschreiben. So entsteht ein Fundus an Input (mit dem wir arbeiten können). Um Entscheidungen abzuwägen, Ideen abzuleiten und lose Gedanken neu zu arrangieren.
Wie bei Teil 1 hoffe ich auch diesmal, vielleicht einen kleinen Beitrag geleistet zu haben, um bestehende Engpässe im kreativen Denken aufzulösen.
Bei Fragen meldet euch gerne und natürlich ist das Teilen erlaubt… es ist alles öffentlich und je mehr Menschen es helfen kann, umso schönera. 🙂
Seid von Herzen gegrüßt. 🫶🏻
Euer
Frank
