Für euch: Teil 1 der Impulse, um die Kreativität (wieder) zu beleben

Hallo, ihr Lieben,

meinem Versprechen folgen nun Taten. Auf verschiedenen Kanälen postete ich bereits ein kurzes Video (folgt mir gerne bei Instagram unter frank.m.Neumann). Hier wird es nun ausführlicher. 

Also geht es los mit Teil 1 - unter dem Motto ,,ROUTINEN DURCHBRECHEN“.

Neues probieren:
Kreative neue Hobbys erweitern den Horizont. Nachweislich sind kreative Aktivitäten sogar geeignet, positiv bei psychischen Erkrankungen zu wirken. 
Was zu einem passt, muss jeder für sich herausfinden (z.B. Malerei, ein Instrument erlernen, Kochen neuer Rezepte, der Bastelei nachgehen). Es gibt nicht das EINE für alle, aber viele Optionen für jeden Menschen, das EINE für sich zu finden. 

Alltag bewusst ändern:
Nicht selten ernte ich ein Schmunzeln, spreche ich dies Thema an - insbesondere, wenn ich davon spreche, mal neue Strecken auszuprobieren (beim Arbeitsweg oder dem Sonntagsspaziergang). Ebenso kann es positiv wirken, das Ernährungsverhalten anders zu gestalten (statt dem Snack vom
Bäcker zu frönen, sich gelassen das eigene Frühstück für den Arbeitsalltag herrichten.
Dazu ist uns sicher der schnelle Griff zum Handy bekannt. Aus dem schnellen Nachschlagen wird oft eine Safari durch das wilde Internet. Stattdessen tut es vielleicht besser, zu einem Buch zu greifen (übrigens haben Studien erwiesen, dass der Schlaf erholsamer und intensiver ist, lesen wir im Buch, bevor das Licht aus geht… statt das Handy bis zuletzt zu nutzen). 

Inspiration suchen:
Klingt vielleicht hochtrabend, heißt aber nur, wieder offen für neue Themen zu sein. Wieder mehr Kultur wagen (Theater, Ausstellungen, Dokumentationen statt Serien, aber auch wieder mal fokussiert Kino - anstatt sich in einem unendlichen Streaming-Angebot zu verlieren). Auch neue Literatur kann den Horizont erweitern, durchaus in Verbindungen ein passendes Hobby zu finden). 

Bewegung aller Art:
Dies muss kein Leistungssport, kein Teamwettbewerb oder das Gym sein. Ob spazieren gehen, mit dem Rad fahren oder leicht joggen - alles wirkt! Mit Blick auf die Kreativität besonders, weil die Durchblutung des Gehirns gefördert wird … und damit tatsächlich besser neue Ideen geweckt werden. Wichtig ist, sich nicht zu überfordern. Wenn erst Bewegung in unseren Synapsen mit Frust verbunden wird, hat es die Kreativität noch schwerer. 

Fragen stellen: 
Ja, richtig gelesen… und es geht nicht um den Song der Sesamstraße (Finger hoch, wer ihn noch kennt): ,,Wer nicht fragt bleibt dumm!‘‘
Wer nicht (hinter-)fragt kann nur schwerlich etwas verändern. Ein Thema, was durchaus in vielen Unternehmen nicht ungefährlich ist. Beispielsweise wenn Aussagen wie ,,Das ist historisch so gewachsen“, ,,Das haben wir schon immer so gemacht“ oder moderne Konzepte von Zusammenarbeit und Entwicklung nicht in die neue Zeit Einzug halten. Und ich muss selber oft erkennen, selber zu oft am Alten zu hängen, statt den Blick zu weiten. Hier bin ich für meinen Sohn dankbar, der seinem alten Herrn dann doch immer wieder aufzeigt, was man von jungen Menschen und eben deren Erleben der Welt lernen kann. Deshalb Fragen stellen und Umständen oder gar Frustration auf den Grund gehen - und nach Alternativen suchen. Wir müssen eine Situation durchdringen, um uns zu Veränderungen durchzuringen. 


So, das wurde nun ein kleiner Roman, um etwas ,Fleisch der Erkenntnis ans Gerippe zu bekommen.

Bei Fragen gerne melden oder mir eben bei Social Media gerne folgen. Danke für eure Zeit, wenn ihr bis hierin durchgehalten habt. 🫶🏻🙂

Liebe Grüße und passt auf euch auf!

Euer
Frank