Die Mahnung für mich, daran zu denken, dass vieles in unserem Leben endlich ist.

Hallo, ihr Lieben,

es war geraume Zeit still hier. Na ja, viel gesprochen wird im Blog ohnehin nicht. Aber was ich meine, dass ich gesundheitsbedingt hier nicht aktiv sein konnte.

Mitten in diese persönliche Unpässlichkeit traf mich der unerwartete und plötzliche Tod eines lieben Menschen. Eines Menschen, der mich durch seinen Lebensweg beeindruckte. Weil er alles hinter sich ließ um seiner Profession des Schreibens zu folgen und so vielen Menschen Freude zu schenken.

Ein Mann im mittleren Alter, Ehemann und Vater, plötzlich aus dem Leben gerissen, nachdem er so viele Menschen zum Lachen und Nachdenken gebracht hatte.

Ein Abschied, der mich nicht nur in Traurigkeit zurückließ, sondern wieder aufzeigt, wie schnell etwas ein Ende finden kann. Dass ein Verschieben auf morgen zu spät sein kann … so wie ein aufgeschobener Besuch bei geliebten Menschen. 

Tatsächlich trieb mich die Sorge um, als ich vom Abschied besagten Menschen erfuhr. Doch diese wuchs, als ich meine Mutter krankheitsbedingt nicht besuchen konnte. Dies mit der wachsenden Angst, dass es nicht irgendwann zu spät sein könnte… ich zu spät dran sein könnte und ich es mir nie verzeihen könnte. 

Dieses Erlebnis und meine Gedanken wirken nach. Aber auch die Dankbarkeit heute meine Ma wieder besucht zu haben… einfach nicht zu spät dran gewesen zu sein. Aber es wirkt auch nach, eigene Entscheidungen immer daran auszurichten, dass wir nicht unendlich Zeit haben. Daher scheint es sinnvoll, das Leben nicht zu sehr zu verschwenden mit dem, was uns Herz und Seele schwer macht.

Schauen wir eher auf das, was Freude und Zufriedenheit schenken kann - nicht nur für uns, auch für andere. Statt Unmut mehr Raum zu geben, als es uns Menschen gut tut.

Bleibt wachsam - und dankbar bei euch.🙂🫶🏻

Euer 
Frank