
Hallo, ihr Lieben,
nachdem ich zuletzt die Kraft der Erinnerungen thematisierte, wie ein Rückblick besagte Kraft, Zuversicht oder Glück spenden kann, kehre ich mit diesem Feiertag in die Gegenwart zurück.
Heute ist es die DANKBARKEIT die mich umtreibt. Na ja, was heißt umtreibt? Ich lasse mich mit ihr treiben, trifft es wohl eher. Dabei finde ich, dass sie dieser Tage oft zu kurz kommt, diese Dankbarkeit. Stattdessen sind es manch negative und trübe Gedanken, die sich in den Vordergrund spielen. Dann wird das bedauert, was fehlt oder wir nicht bekommen, als zu feiern, was wir haben.
Beispielsweise merkte ich, wie gerade heute eine Traurigkeit aufkam, als ich an frühere Urlaube dachte. Urlaube mit meinen Eltern. Der letzte gemeinsame Familienurlaub mit meinen Eltern (stets über diesen Vatertag in Dänemark) liegt nunmehr tatsächlich schon 21 Jahre zurück. Es sind dann auch schon 19 Vatertage, mein mein Vater nicht mehr unter uns weilt.
Aber am Ende kann ich/können wir doch dankbar sein, welche gemeinsamen Momente wir teilten. Statt das Vermissende zu bedauern. Kaum ging mir dies durch den Kopf, schienen sich die Kraft der Erinnerungen und die Dankbarkeit die Hand zu reichen.
Das tat gut und unvermittelt musste ich schmunzeln. Denn ich erinnerte mich an eine Situation in einem Vatertagsurlaub, damals Anfang der 2000er in Dänemark:
Mein Vater hatte tagsüber gelesen, dass ein Strandkiosk am Vatertag bis 21 Uhr Fassbier anbieten würde. Dem im Supermarkt erworbenen Dosenbier überdrüssig geworden, machten sich Vater und Sohn nach dem abendlichen Grillen auf den Weg zum Strand.
Dort standen wir aber vor einer verschlossenen Hütte: Ohne Fassbier, ohne Bier allgemein und ohne überhaupt etwas Trinkbares ergattern zu können. Verwirrt fragte ich, wo er zuvor gelesen hätte, dass an diesem Tage der holde dänische Schankwart bis 21 Uhr seinem Tagwerk nachgehen würde. Unvermittelt zeigte er auf ein Plakat, wo das Hopfengetränk in kühlen Gläsern plakatiert war. Daneben prangte eine große 21 und sehr klein die Buchstaben ,Kr‘. Heute kann ich darüber lachen, damals seufzte ich nur und erklärte ihm: ,,Vater, das ist nur der Preis! 21 Kronen.. und nicht die dänische Schreibweise für die Uhrzeit.“
Auch jetzt schmunzle ich, denke ich daran denke. Hinzu kommen die dankbaren Gefühle, dass mein Sohn und seine Mutter mir heute so schöne Momente bereiteten…
… so gingen sie wieder und weiter Hand in Hand: Die Kraft der Erinnerung(ein) und die Dankbarkeit.
Habt einen tollen Feiertag 🙂🫶🏻
Euer
Frank
PS: zum heutigen Tag gibt es auch ein Video auf Instagram… schaut gerne vorbei auf dem
Profil von Frank.M.Neumann !
nachdem ich zuletzt die Kraft der Erinnerungen thematisierte, wie ein Rückblick besagte Kraft, Zuversicht oder Glück spenden kann, kehre ich mit diesem Feiertag in die Gegenwart zurück.
Heute ist es die DANKBARKEIT die mich umtreibt. Na ja, was heißt umtreibt? Ich lasse mich mit ihr treiben, trifft es wohl eher. Dabei finde ich, dass sie dieser Tage oft zu kurz kommt, diese Dankbarkeit. Stattdessen sind es manch negative und trübe Gedanken, die sich in den Vordergrund spielen. Dann wird das bedauert, was fehlt oder wir nicht bekommen, als zu feiern, was wir haben.
Beispielsweise merkte ich, wie gerade heute eine Traurigkeit aufkam, als ich an frühere Urlaube dachte. Urlaube mit meinen Eltern. Der letzte gemeinsame Familienurlaub mit meinen Eltern (stets über diesen Vatertag in Dänemark) liegt nunmehr tatsächlich schon 21 Jahre zurück. Es sind dann auch schon 19 Vatertage, mein mein Vater nicht mehr unter uns weilt.
Aber am Ende kann ich/können wir doch dankbar sein, welche gemeinsamen Momente wir teilten. Statt das Vermissende zu bedauern. Kaum ging mir dies durch den Kopf, schienen sich die Kraft der Erinnerungen und die Dankbarkeit die Hand zu reichen.
Das tat gut und unvermittelt musste ich schmunzeln. Denn ich erinnerte mich an eine Situation in einem Vatertagsurlaub, damals Anfang der 2000er in Dänemark:
Mein Vater hatte tagsüber gelesen, dass ein Strandkiosk am Vatertag bis 21 Uhr Fassbier anbieten würde. Dem im Supermarkt erworbenen Dosenbier überdrüssig geworden, machten sich Vater und Sohn nach dem abendlichen Grillen auf den Weg zum Strand.
Dort standen wir aber vor einer verschlossenen Hütte: Ohne Fassbier, ohne Bier allgemein und ohne überhaupt etwas Trinkbares ergattern zu können. Verwirrt fragte ich, wo er zuvor gelesen hätte, dass an diesem Tage der holde dänische Schankwart bis 21 Uhr seinem Tagwerk nachgehen würde. Unvermittelt zeigte er auf ein Plakat, wo das Hopfengetränk in kühlen Gläsern plakatiert war. Daneben prangte eine große 21 und sehr klein die Buchstaben ,Kr‘. Heute kann ich darüber lachen, damals seufzte ich nur und erklärte ihm: ,,Vater, das ist nur der Preis! 21 Kronen.. und nicht die dänische Schreibweise für die Uhrzeit.“
Auch jetzt schmunzle ich, denke ich daran denke. Hinzu kommen die dankbaren Gefühle, dass mein Sohn und seine Mutter mir heute so schöne Momente bereiteten…
… so gingen sie wieder und weiter Hand in Hand: Die Kraft der Erinnerung(ein) und die Dankbarkeit.
Habt einen tollen Feiertag 🙂🫶🏻
Euer
Frank
PS: zum heutigen Tag gibt es auch ein Video auf Instagram… schaut gerne vorbei auf dem
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