Hallo, ihr Lieben,
vielleicht erinnert ihr euch noch an meinen letzten Blogbeitrag!? Da war meine Freude groß, bald wieder zu politischen Themen Stellung beziehen zu können. Nachdem ich mir zuvor für sechs Monate einen Maulkorb verpasst hatte. Damals freute mich, wieder mit spitzer Zunge und schneidigen Beiträgen aktiv zu sein.
Doch dann passierte etwas... es war eine (für mich) vergleichsweise harmlose Äußerung auf Insta-Threads zu Trumps Auftritt bei der Beerdigung von Papst Franziskus. Statt böse war diese eher nachdenklich gemeint. Unmittelbar darauf kam ich aber mit dem Lesen verletzender, angreifender und unsachlich formulierter Kommentare gar nicht nach.
Wow, dachte ich: So viel Response in so kurzer Zeit gab es noch nie!
Ups, dachte ich: So viele Beleidigungen und Anfeindungen erlebte ich aber auch noch nie.
Nun mag man denken, ich wäre naiv- sei dies doch im Netz und dessen Schutz durch Anonymität völlig normal.
Ich aber fragte mich, wie in unserer Welt voller Disput nicht einmal der Moment kommt, wo Menschen erkennen, dass es wenig gut tut, sich stets zu zerfleischen.
Oder stehen manche Menschen morgens auf und sehen es als ein erfülltes Leben an, andere mies behandeln zu können?
Ich denke, dass wir mit Harmonie und Verständnis ein besseres Leben haben könnten. Und so nahm ich mir vor, bewusst mehr Zeit auf Anerkennung und Lob zu verwenden, als in negativen Momenten und Vorwürfen zu verweilen. Indem ich meiner Umwelt loyal gegenüberstehe und mich ebenso verhalte.
Dieser Tage las ich den Satz ,,Loyalität endet dort, wo eigene Interessen über allem stehen“. Das wurde ein wichtiger Moment für
mich und ein guter Anlass, auf die letzten ein, zwei Jahre zurückzuschauen…
… und zu erkennen, dass ein Verharren in Unmut mir kaum mehr Zufriedenheit bescheren wird.
Versteht mich bitte nicht falsch: Es geht nicht darum, alles mit sich machen zu lassen oder keine Grenzen zu setzen… im Gegenteil!
Hatte Entscheidungen treffen, auf die ein oder andere Weise, die für einen selber wichtig sind, ist wichtig. Aber andere herabsetzen, angreifen oder diffamieren, wird nie zu mehr Zufriedenheit im Leben beitragen.
In diesem Sinne bleibt zuversichtlich und denkt bei allem, was ihr tut, wie es euch ergeht, widerfährt euch Gleiches… oder erkennt den Moment, wo die Werte zu gegensätzlich sind, dass ein (weiteres) Miteinander allen Beteiligten nur einfach (zu) viel abverlangt.
Bleibt euch treu und seid herzlichst gegrüßt! 🙂🫶🏻
Euer
Frank
vielleicht erinnert ihr euch noch an meinen letzten Blogbeitrag!? Da war meine Freude groß, bald wieder zu politischen Themen Stellung beziehen zu können. Nachdem ich mir zuvor für sechs Monate einen Maulkorb verpasst hatte. Damals freute mich, wieder mit spitzer Zunge und schneidigen Beiträgen aktiv zu sein.
Doch dann passierte etwas... es war eine (für mich) vergleichsweise harmlose Äußerung auf Insta-Threads zu Trumps Auftritt bei der Beerdigung von Papst Franziskus. Statt böse war diese eher nachdenklich gemeint. Unmittelbar darauf kam ich aber mit dem Lesen verletzender, angreifender und unsachlich formulierter Kommentare gar nicht nach.
Wow, dachte ich: So viel Response in so kurzer Zeit gab es noch nie!
Ups, dachte ich: So viele Beleidigungen und Anfeindungen erlebte ich aber auch noch nie.
Nun mag man denken, ich wäre naiv- sei dies doch im Netz und dessen Schutz durch Anonymität völlig normal.
Ich aber fragte mich, wie in unserer Welt voller Disput nicht einmal der Moment kommt, wo Menschen erkennen, dass es wenig gut tut, sich stets zu zerfleischen.
Oder stehen manche Menschen morgens auf und sehen es als ein erfülltes Leben an, andere mies behandeln zu können?
Ich denke, dass wir mit Harmonie und Verständnis ein besseres Leben haben könnten. Und so nahm ich mir vor, bewusst mehr Zeit auf Anerkennung und Lob zu verwenden, als in negativen Momenten und Vorwürfen zu verweilen. Indem ich meiner Umwelt loyal gegenüberstehe und mich ebenso verhalte.
Dieser Tage las ich den Satz ,,Loyalität endet dort, wo eigene Interessen über allem stehen“. Das wurde ein wichtiger Moment für
mich und ein guter Anlass, auf die letzten ein, zwei Jahre zurückzuschauen…
… und zu erkennen, dass ein Verharren in Unmut mir kaum mehr Zufriedenheit bescheren wird.
Versteht mich bitte nicht falsch: Es geht nicht darum, alles mit sich machen zu lassen oder keine Grenzen zu setzen… im Gegenteil!
Hatte Entscheidungen treffen, auf die ein oder andere Weise, die für einen selber wichtig sind, ist wichtig. Aber andere herabsetzen, angreifen oder diffamieren, wird nie zu mehr Zufriedenheit im Leben beitragen.
In diesem Sinne bleibt zuversichtlich und denkt bei allem, was ihr tut, wie es euch ergeht, widerfährt euch Gleiches… oder erkennt den Moment, wo die Werte zu gegensätzlich sind, dass ein (weiteres) Miteinander allen Beteiligten nur einfach (zu) viel abverlangt.
Bleibt euch treu und seid herzlichst gegrüßt! 🙂🫶🏻
Euer
Frank
